Weil ich kein Brot mehr habe und das mit dem Laden ja gestern nichts war, gibt es Pfannkuchen zum Frühstück. Gegen Mittag bin ich dann in Inari, der erste etwas größere Ort auf meiner Route. Hier kann ich wieder Lebensmittel einkaufen und esse zu Mittag. Die Zeit fürs Museum möchte ich mir nicht nehmen, weil ich bei dem guten Wetter – es regnet nicht und der Wind stört nicht – heute so weit wie möglich kommen will.
Hinter Inari ist wenig Verkehr, aber es sind viele Rentiere unterwegs. Während die den Autos im wahrsten Sinne des Wortes gelassen entgegensehen, auch wenn sie angehupt werden, laufen sie vor mir auf dem Fahrrad sehr schnell weg. Ich versuche trotzdem immer mal wieder eins zu photographieren, mit mäßigen Ergebnissen. Ich glaube als Autofahrer fände ich Rentiere lästig, aus der Fahrradperspektive sind sie amüsant.